Nach einer kurzen Nacht ging es Sonntag morgen mit dem Bus zurück nach Gävle. Dort haben wir uns noch 2h Zeit genommen und zu Frühstücken und die kleine Stadt zu erkunden. Danach ging es dann wieder zurück nach Uppsala bzw. Arlanda. Die eigentliche Hauptattraktion zu dieser Zeit in Gävle ist der riesige Julbock aus Stroh. Es gab zwei, einen kleinen und einen Großen:
Der kleine sah etwas verregnet aus. Der große war noch top in Schuss. Wenn auch eingezäunt und umgeben von Feuerlöschern. Denn ist es dort Tradition, das Ding anzustecken bzw. den Julbock zu beschützen, damit er auch bis zum Neuen Jahr überlebt. Das ist nicht immer der Fall seit 1966 wie "The History of the Gävle Christmas Goat" belegt.
1972: The goat collapsed due sabotage.
1974: Burned down.
1983: Legs were demolished.
1994: Survived.
2002: Survived.
2007: The goat was impregnated with flame retardant chemicals and was not attacked by arsonists.
Außerdem picken Raben dem Julbock die "Haare vom Kopp". Mein Eindruck war, dass der kleine Bock geopfert wird, um den Großen zu schützen. Ich werde verfolgen wie lange er dieses Jahr durchhält. Und wenn er doch abbrennt: Ich wars nicht!
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