Kurz vor Abreise in die Heimat haben wir uns mit dem Zug aufgemacht nach Sala zur Silbermiene, die etwa 5km vom Bahnhof entfernt liegt. Eine Führung wurde an diesem Wochenende nicht angeboten, dafür bekamen wir aber ein sehr schönes Lucia-Konzert in 155m tiefe.
Auf dem Weg zum Schacht standen überall Feuerkörbe und ein herrlicher Duft von Holzfeuer lag in der Luft.
Unten angekommen ging es direkt zum Konzertsaal, es gab ein Becherchen Glögg und einen Pfefferkuchen um in Stimmung zu kommen.
Anschließend sind wir noch auf eigene Faust durch das Höhlensystem gestafft. Es war bitterkalt dort unten aber die Eindrücke waren gewaltig. Und als wir wieder hochkamen war der erste Schnee gefallen.
Montag, 14. Dezember 2009
Dienstag, 8. Dezember 2009
Gävle
Nach einer kurzen Nacht ging es Sonntag morgen mit dem Bus zurück nach Gävle. Dort haben wir uns noch 2h Zeit genommen und zu Frühstücken und die kleine Stadt zu erkunden. Danach ging es dann wieder zurück nach Uppsala bzw. Arlanda. Die eigentliche Hauptattraktion zu dieser Zeit in Gävle ist der riesige Julbock aus Stroh. Es gab zwei, einen kleinen und einen Großen:
Der kleine sah etwas verregnet aus. Der große war noch top in Schuss. Wenn auch eingezäunt und umgeben von Feuerlöschern. Denn ist es dort Tradition, das Ding anzustecken bzw. den Julbock zu beschützen, damit er auch bis zum Neuen Jahr überlebt. Das ist nicht immer der Fall seit 1966 wie "The History of the Gävle Christmas Goat" belegt.
1972: The goat collapsed due sabotage.
1974: Burned down.
1983: Legs were demolished.
1994: Survived.
2002: Survived.
2007: The goat was impregnated with flame retardant chemicals and was not attacked by arsonists.
Außerdem picken Raben dem Julbock die "Haare vom Kopp". Mein Eindruck war, dass der kleine Bock geopfert wird, um den Großen zu schützen. Ich werde verfolgen wie lange er dieses Jahr durchhält. Und wenn er doch abbrennt: Ich wars nicht!
Der kleine sah etwas verregnet aus. Der große war noch top in Schuss. Wenn auch eingezäunt und umgeben von Feuerlöschern. Denn ist es dort Tradition, das Ding anzustecken bzw. den Julbock zu beschützen, damit er auch bis zum Neuen Jahr überlebt. Das ist nicht immer der Fall seit 1966 wie "The History of the Gävle Christmas Goat" belegt.
1972: The goat collapsed due sabotage.
1974: Burned down.
1983: Legs were demolished.
1994: Survived.
2002: Survived.
2007: The goat was impregnated with flame retardant chemicals and was not attacked by arsonists.
Außerdem picken Raben dem Julbock die "Haare vom Kopp". Mein Eindruck war, dass der kleine Bock geopfert wird, um den Großen zu schützen. Ich werde verfolgen wie lange er dieses Jahr durchhält. Und wenn er doch abbrennt: Ich wars nicht!
Montag, 7. Dezember 2009
Sandviken
Das nächste Stoner-Rock Event stand an. Und zwar ging es dazu nach Sandviken in der Nähe von Gävle (gespr. Jävle). Ca. 120km von Uppsala aus. Da wir den Tag in Stockholm verbrachten, dauerte die Reise insgesamt 2:30.
Morgens um 10:00 ging die Reise los nach Stockholm. Dort haben wir auf dem Weg zur Markthalle im Galerian halt gemacht. Zum Mittag gab es dann klassisch Köttbullar (gespr. Schöttbullar) und einen Krabbensalat, der uns finanziell fast ruiniert hat. Stockholm war an diesem Tag voller Menschen, es wurde nur geschoben und gedrängelt. Nach der Markthalle zog es uns in die Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm, wo wir den Nachmittag verbrachten. Um 16:30 fuhr dann unser Zug los nach Gävle. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Sandviken. Nach der Ankunft begann die Suche nach Hotel und Club. Alles war vorbereitet. Den Tür-Code hatte ich zuvor per Mail erhalten. Das Hotel lag direkt neben dem Club. Bevor es losgehen sollte, sind wir nach dem Check-In zu Sibylla, um vor dem Konzert noch was zu essen. Statt dämlichen Radio-Gedudel lief dort ein Rock-Sender, der uns auf den weiteren Abend einstimmte. Kurz nach 20:00 waren wir dann im Kungen. Wir waren die ersten und mussten Mitglieder werden im Back Beat Bolaget, um reinzukommen. Im Club lief "Them Crooked Vultures". Die Musik war also von Anfang an sehr ordentlich an diesem Abend. Es vergingen noch etwa zwei Stunden bis die erste Band dann endlich begann. Bis dahin wurde nur Brause verkauft. Aber mit dem ersten Bier fingen dann DeDam aus Sandviken an. Das Publikum bestand etwa aus 20-30 Leuten, eine überschaubare Runde.
Danach sollten eigentlich Mother of God spielen, die ich bereits in Borlänge vor Dozer gesehen hatte. Doch die Jungs hatten aufgrund von Krankheit abgesagt und so folgte dann Asteroid.
Asteroid hatten gute Laune und haben ordentlich Druck gemacht. Allerdings kannte ich die meisten Songs nicht. Zuerst dachte ich es wären alte Songs, aber wie sich rausstellte, waren es die Songs der neuen Platte, die am 10.01.2010 erscheint. Musikalisch hatte sich der Ausflug nach Sandviken also voll gelohnt.
Morgens um 10:00 ging die Reise los nach Stockholm. Dort haben wir auf dem Weg zur Markthalle im Galerian halt gemacht. Zum Mittag gab es dann klassisch Köttbullar (gespr. Schöttbullar) und einen Krabbensalat, der uns finanziell fast ruiniert hat. Stockholm war an diesem Tag voller Menschen, es wurde nur geschoben und gedrängelt. Nach der Markthalle zog es uns in die Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm, wo wir den Nachmittag verbrachten. Um 16:30 fuhr dann unser Zug los nach Gävle. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Sandviken. Nach der Ankunft begann die Suche nach Hotel und Club. Alles war vorbereitet. Den Tür-Code hatte ich zuvor per Mail erhalten. Das Hotel lag direkt neben dem Club. Bevor es losgehen sollte, sind wir nach dem Check-In zu Sibylla, um vor dem Konzert noch was zu essen. Statt dämlichen Radio-Gedudel lief dort ein Rock-Sender, der uns auf den weiteren Abend einstimmte. Kurz nach 20:00 waren wir dann im Kungen. Wir waren die ersten und mussten Mitglieder werden im Back Beat Bolaget, um reinzukommen. Im Club lief "Them Crooked Vultures". Die Musik war also von Anfang an sehr ordentlich an diesem Abend. Es vergingen noch etwa zwei Stunden bis die erste Band dann endlich begann. Bis dahin wurde nur Brause verkauft. Aber mit dem ersten Bier fingen dann DeDam aus Sandviken an. Das Publikum bestand etwa aus 20-30 Leuten, eine überschaubare Runde.
Danach sollten eigentlich Mother of God spielen, die ich bereits in Borlänge vor Dozer gesehen hatte. Doch die Jungs hatten aufgrund von Krankheit abgesagt und so folgte dann Asteroid.
Asteroid hatten gute Laune und haben ordentlich Druck gemacht. Allerdings kannte ich die meisten Songs nicht. Zuerst dachte ich es wären alte Songs, aber wie sich rausstellte, waren es die Songs der neuen Platte, die am 10.01.2010 erscheint. Musikalisch hatte sich der Ausflug nach Sandviken also voll gelohnt.
Playlist:
Silver Leaf
Edge
Disapear
Simsalabim
Karma
Intro
Lady
Towers
Super Nova
Silver Leaf
Edge
Disapear
Simsalabim
Karma
Intro
Lady
Towers
Super Nova
Abonnieren
Posts (Atom)